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Ausflug nach Köln – Dom und Rundfunk

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Am Donnerstag, dem 18.04.2024 fuhr die Klasse 7B nach Köln. Früh trafen wir uns am Hauptbahnhof. Als alle da waren, liefen wir zu unserem Gleis und unser Zug war komplett leer. Pünktlich stiegen wir in den nächsten Zug, der viel voller war, als der erste, und schon waren wir da. Wir liefen aus dem Gebäude und der Kölner Dom kam zum Vorschein. Es war erstaunlich, wie groß und schön er war. Aber bevor wir hineingingen, machten wir eine kurze Pause. Als wir uns wieder sammelten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, und unser Gruppenführer kam. Wir bekamen alle Kopfhörer, durch die wir hören konnten, was er sagte. Er gab uns einige interessante Informationen über den Kölner Dom. Kurz darauf gingen wir zum Eingang. Zuerst durchsuchten einige Angestellte unsere Taschen, da schon einmal ein Anschlag auf das Gebäude geplant war. Als alle durch waren, liefen wir in den Dom. Drinnen war es ein wenig kühl, denn es gibt im Kölner Dom keine Heizung. Es gab so viel zu sehen! Riesige bunte Fenstern, alte Gemälde und die Knochen der drei Könige. Die hohe Decke der Kirche war sehr faszinierend. Nachdem wir uns mit der ganzen Klasse wieder zusammengefunden hatten, machten wir ein Gruppenfoto. Dann gaben uns unsere Lehrer 2 Stunden, um uns frei in der Innenstadt zu bewegen, aber wir mussten pünktlich zurückkommen. Als wir uns wieder trafen, , gingen wir zur Medienwerkstadt des WDRs, die Studio 2 genannt wird. Dort teilten wir uns in die Gruppen auf, die wir vorher bestimmt hatten. Die eine Gruppe hatte das Thema Fernsehen und die andere das Thema Radio. Dabei beaufsichtigte Frau Rühl die Radio-Gruppe und Herr Stein die Fernseh-Gruppe.

Die Radiosendung

Zuerst wurden wir vom WDR-Team herzlich empfangen. Wir konnten unsere Rucksäcke und Jacken in ein für uns vorgesehenes Fach legen. Dann bekamen wir eine Einführung vom Team. Schließlich sprachen wir über verschiedene Fernseh- und Radiosender. Anschließend wurde uns die Bedeutung von dem WDR oder dem ARD vermittelt. Bevor wir mit unserer eigentlichen Tätigkeit beginnen konnten, hörten wir uns Slogans von 1Live an. Anhand eines Kreisdiagrammes wurde uns erklärt, was zu einer Radiosendung gehört. Des Weiteren bekam jeder eine Rolle zugeteilt. Zu den Rollen gehörten zwei Moderator/-innen, das Technikteam, zwei, die das Kollegengespräch führten, zwei für WDR Pop, eine Nachrichten-/Wetter-/Stausprecherin und zwei Schalten. Nach der ganzen Einführung legten wir mit der Arbeit los. Wir hatten 20 Minuten Zeit, uns die Themen, welche in der Radiosendung vorkommen sollen, zu überlegen. Danach gab es eine Teambesprechung, bei der jeder seine/ ihre Themen nennen konnte. Daraus wurde ein Radioplan erstellt. Sobald wir mit dem Plan fertig waren, hatten wir noch eine Stunde Zeit, um uns vorzubereiten. Während das Technikteam bei allen Anwesenden nacheinander einen Mikrofontest machte, schrieben die Anderen an den Texten weiter. Da wir alle etwas Durst und Hunger hatten, machten wir eine 20minütige Pause. In der Pause aßen die meisten etwas und die anderen tauschten sich mit der anderen Hälfte der Klasse aus. Da einige noch etwas Zeit benötigten, um an den Texten weiterzuschreiben, bekamen wir noch eine Viertelstunde Zeit. Endlich ging es ans Aufnehmen. Zuerst machten wir eine Probe. Die Probe war schon sehr gut, aber weil es uns allen so viel Spaß machte, drehten wir sie noch einmal. Zuletzt haben wir alle zusammen ein Gruppenfoto gemacht und uns mit der anderen Gruppe aus der Klasse ausgetauscht. Die Workshops beim WDR haben uns allen sehr gefallen.

Die Fernsehsendung

Im Filmstudio empfing uns zuerst das WDR Film-Team und sie stellten uns die Sendung, wie sie funktioniert und die einzelnen Berufe vor. Danach teilten wir uns auf die folgenden Berufe auf: Moderatoren, Schalte, Kameramann, Aufnahmeleitung, Schriftgenerator und Maske und Kostüm. Nachdem das erledigt war, gab es zunächst eine Konferenz, wo besprochen wurde, wie die Magazinsendung gedreht werden sollte. Danach arbeitete jeder Beruf individuell an seinen/ihren Aufgaben. Die Moderatoren/-innen übten und planten ihren Text, die Kostüm- und Maskenbildner suchten die Kostüme aus, das Team Technik und Kamera bereitete sich vor und alles wurde von der Aufnahmeleitung organisiert. Hatten wir Probleme oder Fragen, konnten wir jederzeit die Personen aus dem WDR-Team fragen. Als jeder bereit und fertig war, konnte es dann losgehen und wir waren alle sehr nervös, aber trotzdem haben wir uns auch sehr gefreut. Die Aufnahmeleitung drückte einen Buzzer, ein rotes Licht ging an und es ging los. Die Kamera fuhr durch den Raum und die Moderatoren führten in die Sendung ein. Dann kamen die Einspieler, das Team-Wissen, das einige Interessante Fakten über Videospiele nannte, unter anderem die Vor- und Nachteile. Dann wurde nach Berlin geschaltet, mithilfe eines Greenscreens im Studio. In der Schalte ging es um eine Straßenumfrage über Lieblingsrestaurants. Es war für uns alle sehr spannend und unterhaltsam. Jedoch konnten wir die schlechteren Stellen nicht herausschneiden, weil die Sendung im Live-Format war, aber wir bekamen glücklicherweise noch einen zweiten Versuch. Als wir dann fertig waren, mussten wir uns leider vom WDR-Studio verabschieden, aber die Erinnerungen werden wir niemals vergessen.

Die Rückreise

Nachdem wir die Medienwerkstatt beendet und uns wieder getroffen hatten, gingen wir zurück zum Kölner Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem nächsten Zug zum Oberhausen Hauptbahnhof. Dort mussten wir in einen anderen Zug umsteigen und bis zum Gelsenkirchen Hauptbahnhof fahren. Als wir ankamen, liefen wir zum DB Reisezentrum, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Julian, Eliz, Viola, Emir, Ella